
INFONEA® bei der Audi AG: ein Award-würdiges Datenprojekt
Artikel | Reisebericht #03
2014 beauftragt Audi Comma Soft mit der Entwicklung einer softwaregestützten Lösung für das Variantenmanagement. Zig Modelle und Modellreihen, noch mehr Varianten und hunderte Konfigurationen in der Produktion abzubilden kostet viel Zeit und Geld. Ein intelligentes Management der Variantenvielfalt der Fahrzeugmodelle soll die Produktionskosten deutlich senken.
Auf Basis der Data-Science-Architektur von INFONEA® entwickelt Comma Soft die Analytics-Lösung VERA (kurz für „Varianten-Einbau-Raten-Analyse“) Damit lassen sich selten oder gar nicht nachgefragte Teile schnell identifizieren und die Wertbeiträge der einzelnen Varianten optimieren.
„Kund:innen möchten ihre Fahrzeuge immer individueller konfigurieren. Der hohe Individualisierungsgrad heutiger Automodelle hat bei den Anbietern zu einem rasanten Wachstum geführt. Wer es schafft, die Produktkomplexität einzuschränken, senkt die Produktkosten spürbar.“
Benjamin Schulte, heute CEO und Vorstand von Comma Soft
Wichtig für die Lösung: Auch Audianer:innen ohne Analytics-Erfahrung sollen die visualisierte BI-Lösung intuitiv bedienen können. Deshalb legt Comma Soft bei der Entwicklung großen Wert auf die Benutzerfreundlichkeit und -akzeptanz. Die Bilanz im laufenden Betrieb: Mit VERA sparte Audi allein im ersten Jahr nach Einführung 40 Millionen Euro. Schon bald profitieren über 500 Fachanwender:innen aus Vertrieb, Entwicklung und Produktion von der neuen Datentransparenz. Dazu gehört die komplexe Vernetzung von Daten, Ad-hoc-Analysen und Self-Service-Reportings. 2016 wird VERA auch zum prämierten Vorzeigeprojekt – denn Audi gewinnt mit der INFONEA®-Lösung den „BARC Best Practice Award Business Intelligence und Analytics. Noch heute ist VERA bei mehreren Marken des Konzerns im Einsatz.
Case: INFONEA® bei Phoenix Contact
Entdecken Sie, wie INFONEA® auch einem E-Technik-Riesen zu neuer Wertschöpfung verhilft.
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