14. Dezember 2022

„6G-Mobilfunk – Europas Chance“

Roboter als Alltagshelfer mittels ausgefeilter Sensorik, die allen Menschen das Leben erleichtern sollen: Mit 6G kann das Wirklichkeit werden, wenn Voraussetzungen in puncto Vertrauen in die Technologie sowie deren Sicherheit geschaffen sind. Einen Ausblick auf diese mögliche Zukunft gibt Prof. Gerhard P. Fettweis in seinem Vortrag im Rahmen der 14. Petersberger Gespräche.

Mit spannenden Nachrichten aus der Zukunft eröffnet Prof. Gerhard P. Fettweis am 17. September 2022 die von der Comma Soft AG veranstalteten Petersberger Gespräche.

Warum beim 6G-Netz extrem kurze Latenzzeiten notwendig sind und warum die Forschung digitale Zwillinge nutzt, um sie zu erzielen
Wo wir uns unser Leben ohne die Hilfe privater Roboter nicht mehr vorstellen werden können
In welchen Bereichen Europa schon heute Spitze ist

Latenzzeiten sorgen für verzögerungsfreie Fernsteuerung:

Das 5G-Mobilfunknetz ist bei uns noch gar nicht vollständig ausgerollt, da tun sich mit dem kommenden 6G-Netz bereits neue Geschäftsmodelle und radikal neue Möglichkeiten auf. Der neue Standard ist für ca. 2030 projektiert und soll nun auch Privatanwender:innen die sehr kurzen Latenzzeiten liefern, die zur verzögerungsfreien Fernsteuerung von Robotern und IoT-Devices benötigt werden.

6G als Game Changer im Alltag

Konkret und doch sehr vereinfacht: Das, was sich bereits heute ansatzweise im Boom der Home Automation, bei Staubsauger- und Mährobotern und versuchsweise in immer leistungsfähigeren Exoskeletten zeigt, wird spätestens mit dem 6G-Übertragungsstandard unser Leben in sämtlichen Bereichen umkrempeln.

Wo stehen Deutschland und Europa?

Wer mehr über diese gar nicht so ferne Zukunft wissen will, erfährt dies im Vortrag von Prof. Fettweis selbst. Neben einem Ausflug in die Frühzeit der gedruckten Massenkommunikation nach Johannes Gutenberg erläutert Prof. Fettweis, warum „Anker des Vertrauens“ immer wichtiger werden. Am Ende des Vortrags gibt der Leiter des Vodafone-Lehrstuhls in Dresden die Einschätzung ab, wie er Deutschland und Europa innerhalb des globalen Wettbewerbs positioniert sieht.

Sehen Sie hier den gesamten Vortrag: