„Persönlich wachsen heißt: Die Scheuklappen ablegen“

Wie können sich junge Talente bei Comma Soft persönlich und beruflich weiterentwickeln? Darüber haben wir mit Ayda Stommel (29) gesprochen. Sie leitet seit kurzem den Bereich Digital Workplace und hat selbst erfahren, was es heißt, bei Comma Soft über sich hinauszuwachsen.

Liebe Ayda, du warst die letzten vier Jahre Consultant bei Comma Soft. Erinnerst du dich noch an deinen ersten Arbeitstag?

Ja, damals kam ich gerade frisch von der Uni und hatte meinen Master in IT Management & Consulting in der Tasche. Der Studiengang war im Vergleich zu anderen bereits sehr praxisnah ausgerichtet. Ich wusste also, was mich im Unternehmensumfeld erwarten wird und habe mich bewusst für die Vielfalt entschieden, die ein Beratungsunternehmen mit all seinen verschiedenen Projekten mit sich bringt. Ich wollte aber neben der Beratung auch einen starken Fokus auf die technologische und technische Umsetzung legen. Ich habe mir die Frage gestellt, wie ich Konzepte entwickeln und aktiv an ihrer Umsetzung mitwirken kann und dabei sehe, welche Wirkung sie in der Praxis entfalten. Bei Comma Soft habe ich diese Möglichkeit von Anfang an gefunden: Ich wurde direkt an die Hand genommen, in erste Projekte eingeführt, konnte Verantwortung übernehmen und autark arbeiten. Dieses Vertrauen schätze ich bis heute sehr. Und gleichzeitig kann ich immer sicher sein, dass ich in den erfahreneren Kolleg:innen Mentoren habe, die mir bei neuen Herausforderungen weiterhelfen. Dieser Teamspirit ist unglaublich motivierend.

Wenn es um Verantwortung geht, sind manche Berufseinsteiger noch unsicher, ob sie dieser gewachsen sind. Wie hast du das damals geschafft?

Ich bin von meiner Persönlichkeit her ein Typ, der gerne mitgestaltet, und habe deshalb auch immer gerne Verantwortung in Projekten übernommen. Außerdem war ich schon immer sehr strukturiert und habe einen hohen Anspruch an meine eigene Arbeit. Das sind aus meiner Sicht gute Voraussetzungen. Zudem konnte ich aber auch nur so schnell Verantwortung übernehmen, weil ich die Freiheit dazu hatte. Das ist natürlich auch herausfordernd. Aber genau das liebe ich an meiner Arbeit bei Comma Soft: Ich erhalte immer wieder die Chance, mich selbst zu fordern und weiterzuentwickeln.

Jetzt hast du einen weiteren Schritt in diese Richtung getan: Du bist seit Jahresbeginn Head of Digital Workplace. Was hat sich dadurch für dich verändert?

Zum einen habe ich die disziplinarische und fachliche Verantwortung für das Team übernommen, in dem ich die letzten Jahre gearbeitet habe. Das ist eine Veränderung für mich und für meine Kolleg:innen. Nach all der Zeit, in der mich das Team unterstützt hat, freue ich mich darauf, ihm als Führungskraft etwas zurückgeben zu können. Zum anderen befasse ich mich nun mit viel strategischeren Themen als bisher und arbeite stärker mit dem Management zusammen. Auch darauf freue ich mich, weil ich dadurch eine andere Blickweise auf unser Unternehmen gewinne. Ich habe generell Freude am Organisieren und Steuern. Umso mehr, wenn ich damit mein Team und das gesamte Unternehmen voranbringen kann und damit natürlich auch unsere Kunden.

Wie hat sich deine Rolle in Kundenprojekten verändert?

Dadurch, dass ich jetzt strategischer ausgerichtet bin, habe ich meinen Blick auf die Projekte erweitert und kann unsere Kunden noch besser auf ihrem Weg zur Data Driven Company unterstützen. Beim Thema Digital Workplace geht es nicht nur darum, von Papier auf digital umzustellen und so z. B. Kosten zu sparen und nachhaltiger zu werden. Die Digitalisierung von Arbeitsplätzen steigert die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und macht sie flexibler – was gerade in den letzten zwei Jahren besonders wichtig geworden ist. Das wirkt sich wiederum auf die Produktivität aus und steigert die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber. Themen wie Cloud und eine moderne IT-Infrastruktur spielen ebenfalls hinein. Sie schaffen die Voraussetzung für den Digital Workplace und steigern zugleich die Wertschöpfung, weil Unternehmen damit agiler auf neue Marktanforderungen reagieren können. All diese Auswirkungen aus Perspektive der Unternehmensstrategie zu betrachten und zu sehen, wie unsere Kunden dadurch ihre Innovationskraft steigern, finde ich äußerst spannend.

Welche Ziele hast du dir für deine Zukunft bei Comma Soft gesetzt?

Ich möchte für mein Team wie bisher nahbar sein und unseren Teamspirit aufrechterhalten. Gleichzeitig sehe ich mich als Impulsgeber und möchte vor allem neue Kolleg:innen dabei unterstützen, dass auch sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln, sich einbringen und ihre Ideen ausprobieren können. Sie sollen sich gefordert fühlen, aber nicht überfordert, an ihre Grenzen gehen können, aber nicht ständig darüber hinaus. Ich bin sehr dafür, immer wieder die eigene Komfortzone zu verlassen und daran zu wachsen. Ich will aber auch, dass mein Team bei all seinen Ambitionen für eine gesunde Work-Life-Balance sorgt. Das versuche ich selbst vorzuleben, z. B. durch regelmäßige Pausen, Yoga und viel Bewegung an der frischen Luft. Ich bin überzeugt, dass wir so als Einzelne und gemeinsam wachsen werden.

Wie sieht dieses Wachstum konkret für dich aus?

Bei mir selbst heißt das, dass ich meine Scheuklappen ablege und über den Tellerrand hinausblicke. Dass ich immer wieder offen bin für neue Erfahrungen, Ideen und Perspektiven. Nur weil ich jetzt Führungskraft bin, heißt das nicht, das ich nicht weiter dazulerne. Das ist ein Prozess des lebenslangen Lernens, bei dem ich mir aktiv Input hole, um mich auch in Zukunft weiterzuentwickeln und nicht stehen zu bleiben. Bezogen auf Comma Soft sehe ich das Wachstum vor allem in unserem Team – personell wie auch inhaltlich: Wir suchen Verstärkung im Consulting wie im Backoffice und bauen unsere Kompetenzen durch neue Talente beständig weiter aus.

Du möchtest mit Ayda zusammenarbeiten und deine Potenziale weiterentwickeln? Wir freuen uns, dich kennenzulernen! Hier findest du unsere offenen Stellen.